Ich friere.
Ich fühle mich um meinen Sommer betrogen.
In meinen Augen sind 22°C im August keine Temperatur, sondern eine Übergangsphase zum absoluten Nullpunkt. Ich will meinen Sommer wieder. (*schluchz*)
Wenn es kälter als 25°C ist, friere ich mir grundsätzlich meinen süßen Hintern ab. Aber heute habe ich auf meinen Recherchewegen im allwissenden Internet wieder mal etwas entdeckt, das mich ein klein wenig glücklicher macht. Und allen, die gerade im Strickpulli zitternd da hocken und sich wünschen, in das ewige Höllenfeuer geschickt zu werden, damit die Finger mal wieder auftauen, sei gesagt: Es geht schlimmer.
Im amerikanischen Bundesstaat Michigan - der eigentlich nur Bekanntheit erlangt hat, weil er den Heimwerker-King beheimatet, bestimmt nicht wegen seines tollen Urlaubsflairs - ist das Klima ein ganz klein wenig rauher als bei uns hier. Drücken wir es anders aus: im Gegensatz zu Ober-Michigan leben wir in einer tropischen Steppenwüste.
In Ober-Michigan gibt es zwischen 60 und 120 FROSTFREIE Tage pro Jahr. Das sind dann umgerechnet 2 bis 4 Monate, in denen es NICHT gefriert. Bei einer durchschnittlichen Jahrestemperatur von 4,3°C (hatte ich erwähnt, dass ich unter 15° das Haus nicht verlasse?!) lässt es sich gut kuscheln (vorsichtig allerdings - man kennt das Resultat, wenn eine feuchte Zunge auf eine kalte Eisenstange trifft. Jetzt bildlich gesprochen.). Im Jänner und Februar fällt das Thermometer auf -10°C (falls es überhaupt fallen kann und nicht im Flug einfriert), dafür überlegt man (ich) sich schon, ob man dann im Juli bei durchschnittlich 18°C mal die Daunenjacke auszieht (vorübergehend, versteht sich).
Diese Tatsachen erwärmen zwar das geschundene, Sommer-liebende Herz, aber leider nicht das Sonne-liebende, erfrorene Eisbein. Also mache ich es jetzt so wie die Teilchen, wenn es kälter wird, und bewege mich einfach nicht mehr. In Winterstarre wird bis zum nächsten Frühling ausgeharrt, denn der kommt - bestimmt.
In meinen Augen sind 22°C im August keine Temperatur, sondern eine Übergangsphase zum absoluten Nullpunkt. Ich will meinen Sommer wieder. (*schluchz*)
Wenn es kälter als 25°C ist, friere ich mir grundsätzlich meinen süßen Hintern ab. Aber heute habe ich auf meinen Recherchewegen im allwissenden Internet wieder mal etwas entdeckt, das mich ein klein wenig glücklicher macht. Und allen, die gerade im Strickpulli zitternd da hocken und sich wünschen, in das ewige Höllenfeuer geschickt zu werden, damit die Finger mal wieder auftauen, sei gesagt: Es geht schlimmer.
Im amerikanischen Bundesstaat Michigan - der eigentlich nur Bekanntheit erlangt hat, weil er den Heimwerker-King beheimatet, bestimmt nicht wegen seines tollen Urlaubsflairs - ist das Klima ein ganz klein wenig rauher als bei uns hier. Drücken wir es anders aus: im Gegensatz zu Ober-Michigan leben wir in einer tropischen Steppenwüste.
In Ober-Michigan gibt es zwischen 60 und 120 FROSTFREIE Tage pro Jahr. Das sind dann umgerechnet 2 bis 4 Monate, in denen es NICHT gefriert. Bei einer durchschnittlichen Jahrestemperatur von 4,3°C (hatte ich erwähnt, dass ich unter 15° das Haus nicht verlasse?!) lässt es sich gut kuscheln (vorsichtig allerdings - man kennt das Resultat, wenn eine feuchte Zunge auf eine kalte Eisenstange trifft. Jetzt bildlich gesprochen.). Im Jänner und Februar fällt das Thermometer auf -10°C (falls es überhaupt fallen kann und nicht im Flug einfriert), dafür überlegt man (ich) sich schon, ob man dann im Juli bei durchschnittlich 18°C mal die Daunenjacke auszieht (vorübergehend, versteht sich).
Diese Tatsachen erwärmen zwar das geschundene, Sommer-liebende Herz, aber leider nicht das Sonne-liebende, erfrorene Eisbein. Also mache ich es jetzt so wie die Teilchen, wenn es kälter wird, und bewege mich einfach nicht mehr. In Winterstarre wird bis zum nächsten Frühling ausgeharrt, denn der kommt - bestimmt.
Firekitty - 20. Aug, 16:20