Get rich or die trying
Ich habe kein Problem mit Geld – solange ich welches habe; noch. Da ich jedoch keine Arbeit, keinen Geldscheißer und meine Eltern keinen Doktor-Titel und keine kriminelle Karriere gestartet haben, wird’s damit wohl auch bald schlecht aussehen. In weiser Voraussicht habe ich daher schon mal darüber nachgedacht, wie ich mir meinen ausschweifenden Lebensstil und meinen Luxus (also eine Packung Zigaretten und ein Sackerl Dragee Keksi pro Tag) künftig leisten werde können. Fazit: reich werden kann man auf verschiedenste Art und Weise.
- Von reichen Eltern geboren werden – für mich leider schon zu spät.
- Reich an Erfahrung bin ich schon, davon kann ich mir aber leider nichts kaufen.
- Mit einem Star zu schlafen und das in den Medien oder in Memoiren ausschlachten. Wie Michael Baroni, der mit 39 Jahren (!) (wie viel kann man da schon erlebt haben?! … Ok, gewonnen.) in seiner Biografie über seine wilde Beziehung mit Jennifer Aniston schrieb. Ich meine, kannte den davor irgendjemand (außer seinen spießigen Vorstadt-Nachbarn und dem Briefträger)? Bestenfalls hat man für den VIP-Beischlaf auch noch schlagkräftige Beweise, beispielsweise in Form einer Anna Ermakova oder eines weißen Flecks auf blauem Kleid. Mit dieser Form des erschlichenen Reichtums habe ich zwei Probleme: ich habe zu viele Skrupel und zu viel Selbstachtung.
- Kriminell werden. Doch aufgrund einer geringeren Freiheits- und Lebenserwartung kann es sein, dass man das viele Geld nicht lange genießen kann. Außerdem steht mir auch hier das schlechte Gewissen im Weg.
- Schön sein und eine Karriere als Model starten.
- Talentiert sein und Schauspielerin werden.
- Studieren und einen Doktortitel erlangen.
- Im Lotto gewinnen.
Die letzten vier Punkte brauche ich wohl nicht zu kommentieren.
In Anbetracht dessen bleibt mir wohl nur mehr die letzte und beste Möglichkeit: einen Haufen Geld in Schönheitsoperationen zu investieren, den Ekel zu überwinden und einen reichen, alten Schnösel zu heiraten – oder als meistoperierte Frau der Welt durch Talkshows zu tingeln.
Ähm… dann doch lieber Gitarre spielen in der Fußgängerzone.
- Von reichen Eltern geboren werden – für mich leider schon zu spät.
- Reich an Erfahrung bin ich schon, davon kann ich mir aber leider nichts kaufen.
- Mit einem Star zu schlafen und das in den Medien oder in Memoiren ausschlachten. Wie Michael Baroni, der mit 39 Jahren (!) (wie viel kann man da schon erlebt haben?! … Ok, gewonnen.) in seiner Biografie über seine wilde Beziehung mit Jennifer Aniston schrieb. Ich meine, kannte den davor irgendjemand (außer seinen spießigen Vorstadt-Nachbarn und dem Briefträger)? Bestenfalls hat man für den VIP-Beischlaf auch noch schlagkräftige Beweise, beispielsweise in Form einer Anna Ermakova oder eines weißen Flecks auf blauem Kleid. Mit dieser Form des erschlichenen Reichtums habe ich zwei Probleme: ich habe zu viele Skrupel und zu viel Selbstachtung.
- Kriminell werden. Doch aufgrund einer geringeren Freiheits- und Lebenserwartung kann es sein, dass man das viele Geld nicht lange genießen kann. Außerdem steht mir auch hier das schlechte Gewissen im Weg.
- Schön sein und eine Karriere als Model starten.
- Talentiert sein und Schauspielerin werden.
- Studieren und einen Doktortitel erlangen.
- Im Lotto gewinnen.
Die letzten vier Punkte brauche ich wohl nicht zu kommentieren.
In Anbetracht dessen bleibt mir wohl nur mehr die letzte und beste Möglichkeit: einen Haufen Geld in Schönheitsoperationen zu investieren, den Ekel zu überwinden und einen reichen, alten Schnösel zu heiraten – oder als meistoperierte Frau der Welt durch Talkshows zu tingeln.
Ähm… dann doch lieber Gitarre spielen in der Fußgängerzone.
Firekitty - 8. Okt, 20:04